In wenigen Wochen hatte ich in Lima eine Familie
gefunden, in Menschen die mich nicht kannten. Sie haben mich sofort aufgenommen
und bestens um mich gekuemmmert. Gerade deshalb fiel mir der Abschied am
Flughafen von meiner Cousine und Tante schwer. Doch es musste sein, mein
sozialer Dienst in Bolivien wartete auf mich.
La Paz |
Der Flug von Lima
nach La Paz verlief reibungslos. Im Flugzeug konnte ich schlafen und es war ja
nur 2,5h Flugzeit. Als ich in Bolivien ankam, war ich ueberrascht wie klein
doch der Flughafen der Hauptstadt war. Der Gebaeudekomplex war nicht groesser
als die TSG-Sporthalle in Bruchsal.
Wahrscheinlich gerade deshalb kam ich gut zurecht und fand (nach etwas verhandeln)
ein Taxi, dass mich in die Bleibe des Pater Kraemers befoerderte. Dort schlief
ich noch etwas (ich war nachts um drei dort angekommen), und staerkte mich am
Fruehstueck und begnuegte mich am Internet, bis der Padre dann am Mittag
eintraf. Die Begruessung war kurz und herzlich, der Padre ruhte sich etwas aus
und am Abend gingen wir sehr lecker Pizzaessen. In den folgenden Tagen gab es
fuer den Padre einige Formalitaeten zu erledigen und ich begleitete ihn
staendig. Dabei bekam ich auch etwas die Innenstadt von La Paz zu sehen und am
Sonntag war dann der Ruhetag – perfekt um zum hoechsten schiffbaren Binnensee
der Welt zu Reisen.
Vier Stunden dauerte die Fahrt in einem “Micro” (Minibus) von La Paz nach Copacabana. Die Landstrasse fuehrt durch eine durchaus sehenswerte Landschaft und ist gut asphaltiert. Wie ueberall in Peru und Bolivien gibt es kaum Tunnel und Bruecken, weshalb sich der Weg staendig an den Bergen entlangschlaengelt und einmal sogar direct durch den Titicacasee fuehrt. Der Preis fuer eine Fahrt: Pro Person gerade einmal 4€.
Vier Stunden dauerte die Fahrt in einem “Micro” (Minibus) von La Paz nach Copacabana. Die Landstrasse fuehrt durch eine durchaus sehenswerte Landschaft und ist gut asphaltiert. Wie ueberall in Peru und Bolivien gibt es kaum Tunnel und Bruecken, weshalb sich der Weg staendig an den Bergen entlangschlaengelt und einmal sogar direct durch den Titicacasee fuehrt. Der Preis fuer eine Fahrt: Pro Person gerade einmal 4€.
Überfahrt über den Lago Tititaca |
Copacabana (In Grün: Dietmar Krämer) |
Salar de Uyuni |
Am selben Nachmittag gings an den „Salar de Uyuni“, der groessten Salzflaeche der Welt und wird von den Einheimischen „Weisses Meer“ genannt. Vergleichbar ist der Salar mit einer Wueste aus weissem Salz. Bis zum Horizont endlose weisse Weite. Eindrucksvoll, aber leider hatte es in der Nacht zuvor geregnet, weshalb der Salzsee etwas unter Wasser stand. Viel mehr als Weis gibt es auch nicht zu sehen, weshalb wir zuegig wieder zurueckkehrten und uns fuer die Reise zur Gemeinde am naechsten Tag zu entspannen.
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Alexander