In der Pfarrkirche... |
Am Gründonnerstag
gings los, zur zweiten Pfarrei Talina. Das Örtchen liegt nur 1,5h Autofahrt zu
Tupiza, sodass wir am Donnerstag schon frühmorgens in Esmoraca nach Tupiza
abfahren konnten und am Mittag dort ankamen. Zwischendurch noch eine kurze
Eucharestiefeier mit Taufe „auf dem Weg“ bei der Mine von „Candelaria“. Nach
einem gemütlichem Mittagessen waren wir dann schon bald in Talina, wo wieder
ein Gottesdienst mit dem letztem Abendmahl auf uns wartete.
Das letzte Abendmahl |
Station |
Karsamstag &
Ostersonntag wurden dann insgesamt sechs Ostergottesdienste mit uns gefeiert.
Jeweils in den unterschiedlichsten Dörfern mit kleinen Kapellen und oft mit
Prozession. Meist war der Weg zum Glockenläuten ein Abenteuer für sich,
teilweise waren die Glocken unerreichbar oder nicht vorhanden. Oft gabs keine
Bänke für die Besucher und eine Gemeinde hatte aus Geldnot ihren heiligen
Schutzpatron verkauft.
Auch für die kleinsten Gemeinden gibt es Gottesdienst |
Auch wenn
teilweise wenige Leute kamen, ist es doch wichtig, Gottesdienst zu halten, da
sonst die wenigen „flöten“ gehen. Ich erinnere mich gut daran, dass ein
Organisator die Begrüssung aussprechen durfte und dabei in Tränen ausbrach,
weil sich so selten ein Pfarrer in diese entlegenden Ortschaften verirrt.
Auch wenn es so leicht zu erzählen ist, war es doch die anstrengenste Osterzeit meines Lebens.
Auch wenn es so leicht zu erzählen ist, war es doch die anstrengenste Osterzeit meines Lebens.
Sieg über den Tod |
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Bilder zur meinem Ostern gibts hier. <<< [21 Bilder]
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Alexander